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Den Namen des Baumes kannte ich nicht, doch ich badete in seinem süßen Duft.“ Matsui Basho

Inmitten von wilden Gebirgsbächen, schroffen Felsen und hohen dunklen Nadelbäumen, durchbrochen von aufkeimenden frühlingslindgrünen Blättern und Sonnenstrahlen spüre ich wie die räumliche Erfahrung von Natur, von Wald heilt, das Immunsystem stärkt.

Verwandelt sich das Anthropozän gerade in das Novozän ? Erobert sich die Natur Freiräume zurück um die Menschen und sich selbst zu heilen ? Sehnsucht nach einer Welt die von den schädlichen Einflüssen des Menschen frei wäre.

Ich atme tief ein: Moos, Erde, Holz und die Frische des Wassers – meine Gehirnaktivität beruhigt sich, der Parasymphathikus wird angeregt. Die Zeit steht still im Hier und Jetzt. Ich atme immer länger aus und werde zu einem Wesen, das eins ist mit sich und seinem Ursprung. Fremd, rätselhaft, poetisch.

Waldaromatherapie – olfaktorische Reize stimulieren das limbische System. Während der gesamten menschlichen Evolution haben wir mehr als 99,9 % unserer Zeit in den offenen Räume der Natur verbracht. Unser Körper und unser Gehirn ist an die Natur angepasst, es ist unsere Homebase.

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